Jugendländervergleich im Orientierungslauf
Am 13.September begaben sich insgesamt 72 Leute des Sachsenkaders im Orientierungslauf auf die Reise nach Sundern (NRW), davon 3 des OL Görlitz. Nachdem Alle angekommen war, gingen Alle auf die Suche nach den Schlafräumen und nach einer irren Suche wurden sie schließlich gefunden und sofort bezogen. Nach einer kurzen Besprechung konnten sich Alle auf den nächsten Tag vorbereiten. Am nächsten Morgen standen die Ersten schon um 7:30 Uhr auf, um zum Frühstück zu kommen. Um 9 Uhr ging es für die Sachsen auf die Reise zum WKZ des Einzellaufes. Ab um 11 Uhr begannen die ersten Starts und es wurde gekämpft und gekämpft. Nachdem Alle im Ziel waren, gab es eine kurze Auswertung des Einzellaufs, der sehr gut absolviert wurde. Am Abend trudelten die Sachsen in die Schützenhalle. Jedes Jahr wird ein spezilles Motto ausgerufen. dieses Jahr war es das/der/die "Olchi" Motto. Als alle Verbände vor Ort waren, begann die Siegerehrung. Nachdem die Besten geehrt wurden, wurden die Ergebnisse der Gesamtwertung vom Tag 1 verkündet. Bei der Gesamtwertung am Tag 1 übernahm Sachsen mit einem unglaublichen Vorsprung von 98 Punkten die Führung. Als wieder alle Sachsen im Quartier angekommen waren, gab es eine Besprechung für Tag 2. Da hieß es früh aufstehen, um 7:00 Uhr Frühstücken zu gehen. Um 8:30 Uhr ging es los zum WKZ, um sich um 9:00 Uhr den Betreuerlauf anzuschauen. Um 10:00/10:10 Uhr ging es dann für unsere Sportler mit dem Staffel-Rennen, um den Titel. Mit hervorragenden Ergebnissen wurde auch dieser Wettkampf beendet. Um 14:00 Uhr begann die Siegerehrung. Als die einzelnen Kategorien fertig waren, kam es zur Jugendwertung. In der Jugendwertung gewannen die Sachsen mit 107 Punkten Vorsprung den Jugendpokal. Danach die Juniorwertung, die die Sachsen gerade so mit 15 Punkten Vorsprung auch dieses Jahr gewann. Somit war nun auch die Gesamtwertung entschieden und Sachsen gewann den Titel im 13. Jahr in Folge. Als die Siegerehrung beendet wurde, machten sich Sachsen auf die Wege in ihre Heimatstädte Dresden, Leipzig, Chemnitz, Görlitz. Am sehr späten Abend kamen unsere Görlitzer Sportler auch zu Hause an. (Timm)
Zu einer Doppelveranstaltung luden die Chemnitzer Verein USG und Post ein. Am Vormittag startete an den Sprungschanzen von Grüna der Landesranglistenlauf. Bei den sehr sommerlichen Temperaturen war der schattige Lauf gut zu absolvieren. Von unserem Verein fuhren 6 Mitglieder hin. Lieselotte und Jörg konnten wieder auf das Treppchen mit den Plätzen 2 und 3 steigen. Timm verpasste mit Platz 4 knapp die Ehrungen. Valentin musste leider seinen Lauf aufgeben. Wir wünschen ihm gute Besserung. Bianca, Falk und Sven konnten ihre Läufe ebenfalls mit allen gefundenen Posten beenden.
Zum Mittag setzten wir in das Stadion Gellertstraße direkt in Chemnitz um. Hier erwartete uns ein riesiges Vereinsfest. Vereine aller Art stellten sich Interessierten vor. Auch der Post SV Chemnitz mit der Abteilung Orientierungslauf war mit einem „Schnupper-Stand“ vertreten. Gleichzeitig veranstalteten sie einen Sprint-OL im und um das Stadion. Die besondere Schwierigkeit bestand die Posten auf den richtigen Ebenen zu finden. Steht er oben auf den Rängen oder unterhalb der Treppen, wo sind Durchgänge, die ich passieren kann? Dies mussten die Kartenzeichner, die Bahnleger und die Sportler berücksichtigen. Da war hohe Konzentration gefragt, was bei über 30 C° treppauf und treppab nicht leicht war. Da wir mehrere Bahnen ausprobierten konnten, fingen wir mit den leichtesten Bahnen, um die Besonderheiten kennenzulernen. So steigerten wir den Anspruch von Bahn zu Bahn. So hatten am Ende Alle ihren Spaß und „Diskussionsgrundlage“. Reichlich geschafft ging es am späten Nachmittag wieder Richtung Görlitz und das erholsame ruhigere Wochenende konnte beginnen.
Görlitzer Laufsportvereine organisieren über das Jahr verteilt 8 Läufe in und um Görlitz, die in der Stadtrangliste vereint gewertet werden. Am 04.09. veranstaltete der Orientierungslauf Görlitz zum 46. Mal den Landskron-Cross. Dabei geht es ja nach Streckenlänge 1 bis 5 Runden um den Görlitzer Hausberg. Bei den sehr warmen Temperarturen kamen immerhin 44 Läuferinnen und Läufer zusammen. Für genügend Getränke an der Laufstrecke und im Ziel sorgten fleißige Helfer. Auf der längsten Strecke (11 Km) gewann die Görlitzer Dauersiegerin Franziska Kranich in 48 Minuten und 48 Sekunden. Bei den Herren gewann Kai Wiese in der Zeit von 56:01. Bei den 4,7 km erhielten Stefanie Neuwinger und Florian Fiedler die Siegerurkunden. Die kurze Strecke von 2,6 km liefen unseren jüngsten TeilnehmerInnen, dort gewannen Lieselotte Hoke und Emil Kubitz. Am Ende strahlten alle Platzierten und gingen mit einer Tüte Gummibärchen nach Hause.
Die weiteren Termine der Stadtrangliste in 2024 sind der Lauf in den Herbst am Stadion der Freundschaft am 15.09. und der Lauf am Berzdorfer See am 20.10 am Hafen in Hagenwerder jeweils 10:00 Uhr. Ebenso fließen die Ergebnisse des Fackellaufs am 8.11. über die Altstadt- und Stadtbrücke und der Rothenburger Crosslauf am 20.11. in die Wertung. Bevor es beim Silvesterlauf am 29.12. an der Eiswiese einen würdigen Jahresabschluss mit einer Tombola gibt.
Unser Verein war mit 6 Kindern/Jugendlichen und 3 Erwachsenen am Start.
Im teils sehr ruppigen Gelände auf sehr interessanten Bahnen kamen unsere „großen Jungs“ am besten zurecht, Timm holte die Silbermedaille in der H16, Valentin stand mit nur 25 Sekunden Rückstand auf dem 3. Treppchen.
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen unserer Jüngsten bzw. Neu-OLer. Constantin fuchste sich als neuester OLer in unserem Verein in der H12 bei seinem ersten regulären Wettkampf super durch und kam mit allen „Stempeln“ ins Ziel. Jonathan G. lief ebenso sicher ins Ziel ein. Die Auswertung beider Jungs zur Routenwahl und Zwischenzeit wird spannend! Niklas holte nach seinem Erfolg letzte Woche (Platz 2 bei der SM mittel in Görlitz) diesmal einen tollen 3. Platz in seiner Altersklasse H10 (und damit bei seinem 2. Lauf in Wertung überhaupt bereits die 2. Platzierung).
Mario musste leider aufgrund eines unschönen Sturzes seinen Lauf bereits nach Posten 1 beenden.
Für alle Starter gilt und galt das Motto: Wettkampfteilnahme ist das beste Training - und so machte jede/r von uns so seine Erfahrungen im Wald.
Ergebnisse: Niklas (H10) 3., Jonathan (H 12) 8., Constantin (H12) 9., Lieselotte (D14) 5., Timm (H16) 2., Valentin (H16) 3., Falk (H60) 10., Daniela (D50) 4.
Jährlich finden sich grenzübergreifend die Vereine SG Zittau Süd, HSG Turbine Zittau und OK Chrastava zusammen und organisieren die 2 Tagesveranstaltung im und nahe des Zittauer Gebirges in der Grenzregion Tschechien – Deutschland. Der erste Tag lag federführend in den Händen des tschechischen Vereins. Sie luden uns in einen sehr gut belaufbaren Wald nördlich von Liberec ein. Vom Wettkampfzentrum hatten wir einen wunderschönen Blick auf den markanten Jeschken mit dessen Aussichtsturm. Angereist sind wir aber wegen zweier Wettkämpfe, am Vormittag ein Mittel-OL und am Nachmittag ein Staffelwettkampf. Der Mittel-OL fand in einem offenen gut belaufbaren Wald statt. Durch den Borkenkäferbefall in vielen Wälder schon fast eine Seltenheit. Dafür waren die Posten sehr gut „versteckt“, tief in den Löchern oder hinter den Objekten. Für allen Görlitzer lief es von naja bis gut. Es wurden alle Posten gefunden, mal langsamer, mal schneller. Jedenfalls hatte der Lauf wieder Spaß gemacht. Der Nachmittag gestaltete sich ähnlich. Mit 3 Staffeln ging Görlitz mit Unterstützung aus Wehrsdorf an den Start. Da und dort war ein Dickicht mehr zu durchqueren oder eine Wasserlache zu durchwaten. Tolle Laufzeiten erreichten Jörg und Malte auf ihren Strecken. Bei beiden lief es bestens. Ein Wehmutstropfen bildete der mit einem Stock aufgespießte Fuß von Charlotte. Verletzungsbedingt musst die eine Staffel aufgeben.
Der Sonntag bildete den anspruchsvollen Höhepunkt des Wochenendes. Rund um den Buchberg von Saalendorf ging es zwischen Waltersdorf und Jonsdorf am Nonnenfelsen vorbei. Auch hier gab es von der Wettkampfwiese einen schönen Ausblick, dieses Mal schauten wir in die Oberlausitzer Berge. Viele Höhenmeter, viele Steine und Felsen verlangten viel Kondition und Konzentration. Die Herausforderung scheuten 19 Görlitzer nicht und kamen ohne Fehlstempel aus dem Wald. Über zwei Überraschungen gibt es besonders zu berichten. Die Eine ist der 5. Platz von Steffi in ihrer Altersklasse und die Andere ist die spontane Teilnahme von Logan, der nach Samstag noch einmal Lust hatte, mit seinem Opa Falk einen Wettkampf zu laufen.
Die Deutschen Meisterschaften im Mittel-OL lockten viele Sportler aus Deutschland in den Ausläufer des Osterzgebirges. In der Nähe des Wettkampfzentrums werden die überall bekannten Räucherkerzen von KNOX im Mohorn Grund hergestellt.
Immer wieder heftige Regenschauer begleiteten die Wettkämpfe an den ersten beiden Tagen. Für den Samstag bereiteten die Schauer der Standfestigkeit der Karten große Probleme. Die Karten wurden auf einem ganz speziellen reißfesten Papier gedruckt. Das Papier hat die Nässe prima ausgehalten, nur die Farbe nicht. Bei einigen löste sie sich so sehr, dass z.B. Lieselotte ihren Lauf nur mit Anderen fortsetzen konnte oder Loreen einen Posten auf ihrer Karte komplett nicht mehr erkannt hatte und somit nicht in die Wertung laufen konnte. Leider war dies für den Samstag ein Wehmutstropfen, für das der Veranstalter, der Post SV Dresden, keine Schuld trug. Der Wettkampf selbst war sehr gut organisiert und die Bahnen waren anspruchsvoll gelegt, wie es sich für eine Deutsche Meisterschaft gehört. Aus Görlitzer Sicht konnte sich Malte im ersten Jahr in seiner Zugehörigkeit in der Herren-Elite mit Platz 12 sehr gut behaupten.
Am Sonntag standen für den BRL lang andere Karten zur Verfügung, so dass die Lesbarkeit der Karten keine Probleme darstellte. Auch die anderen Rahmenbedingen waren wieder sehr gut organisiert. Bei dem Lauf konnte Malte auch in seiner Kategorie den 12. Platz belegen. Auch alle weiteren Görlitzer liefen bei dem Wettkampf in die Wertung.
Den Abschluss des 3 Tage OL`s bildete der Sprint in Wilsdruff am Montagvormittag. Dieser Lauf fand bei schönstem Sonnenschein statt. Erstaunlicher Weise hatten viele Läufer Probleme mit den Sperrflächen, die sie verbotener Weise überliefen und somit disqualifiziert wurden. Auch wurden viele Läufer mit Fehlstempeln aus der Wertung genommen. Für uns Görlitzer lief es gut. Alle Starter für unseren Verein konnten in Wertung laufen.
So gingen 3 sportliche Tage an den Feiertagen zu Ende, mit der Erfahrung: so kann man auch Pfingsten feiern.
…als ob diese Zahlenkombi nur auf uns gewartet hat. Aus Görlitz gingen 23 Läufer in 8 verschiedenen Staffeln an den Start:
6-h-Staffel - „Junge Görlitzer Füchse“ - Lorren, Gabriel, Jonathan, Luis & Leo
6-Stunden Staffel - „Sommernachtstraum in 10 Jahren“ - Lieselotte mit Post SV
12-h-Staffel - „Gleich wieder da“ - Silvio & Daniela mit den „Leipzigern“
12-h-Staffel - „Alte Görlitzer Hasen“ - Lars, Petri, Falk, Chalia & Sven
12-h-Staffel - „Görliwood rennt“ - Harald, Steffi, Markus, Steffi, Mario & Bianca
12-h-Staffel - „Sieger der Herzen“ und „Von 9 bis durch den Wald“ - Timm & Valentin mit Sachsenkadern aus Dresden
24-h-Staffel - „Tigerenten“ - Flecitas & Moritz mit ihren Dresdner’n
24-h-Staffel - „6x Döner mit alles bitte“ - Malte mit 5 Anderen aus Dresden und Jetzendorf
Einerseits nimmt im April die OL-Saison in den Wäldern weiter Fahrt auf. Anderseits wird im April die Paarlaufsaison von Niesky und Görlitz beendet. Während die Auswertung der Ergebnisse in Görlitz beim BrauereiCross im Mai erfolgt, werden in Niesky gleich im Anschluss des letzten Laufes die Sieger der verschiedenen Kategorien geehrt. Hauptaugenmerk lag in der kontinuierlichen Teilnahme seit November 2023. Aus Sicht unseres OL-Vereins konnte sich Familie Neuwinger besonders hervortun. Ein zweiter Platz in der Familienwertung (Steffi, Lisa, Markus, Lukas Luis, Leo), ein zweiter Platz in der Wertung der Ehepaare, ein zweiter Platz bei den Geschwisterpaaren zwischen 12 und 20 für Luis und Leo sowie jeweils dritte Plätze für Markus und Luis bei den Herren über 18 bzw. unter 18. Zusätzlich reihten sich Bianca und Sven bei den Ehepaaren auf Platz 3 ein.
Nach Rumburk in Tschechien luden die Wehrsdorfer OLer zu zwei Läufen ein. Da gemeinsam mit den tschechischen Nachbarn die Wettkämpfe organisiert wurden, kam größte Teil der Sportler aus Tschechien. Ein gut belaufbarer Wald mit deutlichen Leitlinien ohne viele Höhenmeter erwartete uns. Das Wetter frohlockte mit etwas Sonnenschein, aber sehr kaltem Wind, der die Wartezeit zwischen den einzelnen Läufen recht ungemütlich verstreichen ließ. Zusätzlich machten einige während der Läufe intensive Bekanntschaft mit den Sümpfen im nassen Wald. Bis weit über die Knie konnte Mann oder Frau im kalten Morast versinken. Am Ende erreichten im Wesentlichen die Görlitzer OLer mit allen Posten das Ziel und freuten sich anschließend auf eine warme Dusche oder Badewanne zu Hause.
23.08.2024: DPT-Vorabend-Sprint mit neuer Karte Görlitz Weinhübel
24.08.2024: LRL lang Berzdorfer Höhe
25.08.2024: SM mittel Berzdorfer Höhe
Besonderheiten:
Wir freuen uns auf Euch!